Italian Lakes in Northern Italy - Lake Como - Menaggio

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DAS INTELVI TAL

Das Val d'Intelvi ist ein reizendes Tal, mit vielen kleinen Dörfchen, das den Comer See mit dem Luganer See verbindet. Von Lanzo aus lohnt sich der Aufstieg zum Gipfel des Sighignola (Höhe 1300m) – der Balkon Italiens - von dem man einen wunderbaren Ausblick auf den Luganer See und die Alpen hat.

Route:
Menaggio - Argegno - S.Fedele - Scaria - Lanzo -
Claino con Osteno - Porlezza - Menaggio 59 km.

Von Menaggio folgt man der Straße Richtung Como bis Argegno (15 km). Hier biegt man rechts in Richtung Val d'Intelvi ab. Die Straße steigt schnell an und man gelangt bald auf die weiten sonnigen Hochebenen, die von Kastanienhainen, welche typisch für das Tal sind, umsäumt werden. Nach Muronico und Dizzasco erreicht man Castiglione (608 m), das früher befestigt war. Das Oratorium Madonna del Restello wurde 1717 errichtet. Im Inneren bezeugen die wertvollen, barocken Stuck- und Alabasterverzierungen die Gewandtheit der örtlichen Künstler: die Maestri Intevesi, eine Gruppe von Baumeistern und Bildhauern, die alljährlich zu den herrschaftlichen Höfen Europas zogen, und nach ihrer Rückkehr im Winter das Tal mit ihren Werken schmückten. Nach wenigen Kilometern erreicht man San Fedele (779 m). Sehenswert ist die dem Sant’Antonio gewidmete Pfarrkirche mit ihrer romanischen Fassade und einem schönen Portal, Kunstwerke der örtlichen Meister. Von S. Fedele aus ist es möglich, den atemberaubenden Aufstieg über Pigra zur Alpe di Colonno, Rifugio Boffalora (1.200 m) tel. 0344 5648, Alpe di Ossuccio, Alpe di Lenno (1.495 m) und Rifugio Venini (1576 m) tel. 0344 56671 zu unternehmen.. An den Bauernhöfen kann man den lokalne Käse kaufen und in einer der rifugi (Schutzhütten) die lokalen Spezialitäten probieren. Ab San Fedele geht es weiter nach Pellio und Lanzo d’Intelvi. Im Dorf Scaria gibt es das “Museo della Valle”, mit einer Kollektion lokaler Kunst und Fossilien des Tales. Lohnenswert ist ein Besuch der barocken Kirche S. Maria di Scaria mit Kunstwerken der Maestri Intelvesi und der Kirche SS. Nazzaro e Celso. Der Aufstieg zum Gipfel des Sighignola ist von Lanzo aus beschildert. Auf dem Rückweg von Lanzo lohnt es sich, einen Abstecher nach Ramponio Verna, einen Balkon zum Luganer See, wo sich das Oratorium S. Pancrazio befindet, zu unternehmen. Zurück in Pellio, biegt man links in Richtung Claino con Osteno. In Laino sollte man unbedingt die Kirche S. Lorenzo, das sehr harmonische Beispiel der Barocken Zeit des Tales, besuchen. Man steigt nach Osteno ab und fährt dann am Luganer See entlang. Gegenüber vom Camping Grotte di Rescia, sind die Grotten von Rescia. (Öffnungszeiten: von Ostern bis Ende September von 14.00 – 18.00 Uhr.) Kurz vor Porlezza, in der Nähe vom Crotto Galbiga, lohnt sich ein kleiner Abstecher zu der romanischen Kirche San Maurizio, die am Fuß des Monte Galbiga gelegen ist, zu machen. Man biegt bei der Verkehrsampel von Porlezza rechts nach Menaggio ab.

Mit dem Autobus:
Menaggio - Argegno Linie C10 RichtungComo Argegno - Lanzo (Belvedere) Linie C20

Breglia

Breglia liegt in einer Höhe von 750 m, 7 km oberhalb von Menaggio. Die Straße, die nach Breglia führt, bietet eine wunderschöne Aussicht auf den See und die umliegenden Berge.

Route: Menaggio - Loveno - Plesio - Breglia 7 km.

Von Menaggio folgt man der Straße Richtung Lugano. Nach einigen Kurven biegt man rechts in Richtung Loveno / Plesio ab. Die reizende Siedlung Loveno ist am Südhang des Ortes gelegen. In diesem Ortsteil liebten Artisten und andere Persönlichkeiten es, sich in ihren prächtigen Villen aufzuhalten. Zu diesen Villen gehören u. a. die Villa Mylius-Vigoni und die Villa Garovaglio-Ricci, mittlerweile Eigentum der Bundesrepublik Deutschland und jetzt Sitz einer kulturellen Organisation, die Meetings auf hohem Niveau organisiert. Der romantische Park ist jeden Donnerstag ab 14:00 Uhr nach Absprache zu besuchen (Tel.: 0344 36 12 32). Nach Piazzo erreicht man Logo, das seine alte Baustruktur bewahrt hat, wie die engen, krummen Gässchen mit ihrem Kopfpflaster und die mehrstöckigen Häuser heute noch bezeugen. Eine alte Waschstelle und das dem S. Sebastian geweihte Gebetshaus, sind einen Besuch wert. Nach Ligomena und Cavaseglio erreicht man Plesio, das seine mittelalterliche Struktur behalten hat. In Breglia angekommen empfiehlt es sich, die kleine Wanderung (10 Min.) zum Santuario della Madonna di Breglia zu unternehmen. Ein wunderbarer Aussichtspunkt auf Menaggio und den See (direkt vor dem Friedhof in Breglia rechts abbiegen). Die Kirche beherbergt eine marmorne Statue der Jungfrau, die seit über 200 Jahren Gegenstand einer großen Verehrung ist. Entlang der letzten Strecke des Pilgerwegs trifft man noch heute auf einige der 14 Stationen der "Misteri del Rosario", ursprünglich aus ebensoviel Granitsäulen bestehend, jede mit einem Gemälde auf Kupfer, das die jeweilige Station des Leidenswegs darstellt. Direkt vor dem Friedhof befindet sich ein römisches Grab aus dem VI Jh. Zu Zeiten der Römer war es Brauch, Grabstätten an einer Hauptstrasse zu errichten, um so der Verstorbenen zu gedenken. Die obere Variante der Via Regina, ein historisch wichtiger Weg, der Como mit den Alpenpässen verband, lief damals an Breglia vorbei. Später, als die kürzere Strecke über Sasso Rancio zwischen Menaggio und Acquaseria geöffnet wurde, verlor sie ihre Wichtigkeit. Das Dorf ist Ausgangspunkt vieler Wanderungen. In anderthalb Stunden kann man das “Rifugio Menaggio” (1.400 m)Tel 0344 37282, Balkon des Comer Sees, erreichen. In Breglia gibt es eine Bar mit Restaurant. Auf dem Rückweg nach Menaggio empfiehlt es sich, in Ligomena nach Barna abzuzweigen. Die Strasse bietet einen herrlichen Blick über das Tal von Menaggio. Auf dem ruhigen Dorfplatz von Barna steht vor der Kirche von S. Maria Maddalena ein schöner Brunnen.

Mit dem Autobus: Menaggio - Breglia Linie C13

Lugano

Route: Menaggio - Porlezza - Lugano 27 km.

Mit dem Bus: Menaggio - Lugano line C12

Lugano, im Kanton Tessin gelegen, ist ein weltbekanntes Touristenzentrum. Um Lugano zu erreichen, folgt man der Straße durch das Val Menaggio, das den Comer See mit dem Luganer See verbindet. Hier liegt auch den kleinen See "Lago di Piano", der ursprünglich mit dem Luganer See verbunden war. Der See und Uferbereich ist Naturschutzgebiet. - Fragen Sie nach der Broschüre. Ab Porlezza fährt man am Luganer See entlang. 6 km vor Lugano überquert man die Schweizerische-Italienische Grenze. Besichtigung der Stadt Lugano: Park Ciani, Fresken in der Kirche S. Maria degli Angeli, Kunstausstellungen in der Villa Favorita oder Villa Malpensata, Schaufensterbummel. Bei klarem Wetter lohnt sich ein Ausflug mit der Drahtseilbahn zum Mt. Bré oder Mt. S. Salvatore. Fragen Sie nach der Broschüre von Lugano.
N.B. Ausweis mitnehmen!

PEGLIO - LIVO - DOSSO DEL LIRO

Diese drei Dörfer liegen in den Tälern oberhalb von Gravedona. Alle drei konnten ihr altes Zentrum mit den ländlichen Altbauten erhalten. Man kann von hieraus in die abseits gelegenen Berge wandern, in teilweise abgeschiedene Gegenden, wo das Leben fast ausschließlich vom Rhythmus auf den „Alpeggi“ (Weiden) bestimmt ist.

Reiseroute:
Menaggio - Gravedona - Peglio - Livo - Dosso del Liro - Menaggio
54 km.

Man folgt der Straße ab Menaggio in Richtung Colico bis Gravedona. Am Hotel 2000 in Gravedona biegt man links in Richtung Peglio / Livo / Dosso del Liro ab. Kurz bevor man das Dorf Peglio erreicht, trifft man auf die Kirche S. Eusebio, die auf einem wunderbaren Aussichtspunkt steht. Innen gibt es Fresken von der Schule Della Rovere, i Fiammenghini genannt, die zwischen 1614 und 1625 die meisten Fresken ausführten. Im Dorf Peglio gibt es an den Außenwänden einiger ländlicher Altbauten religiöse Fresken. Man durchquert die Ebene Gorghigli mit dem kleinen Oratorium von La Madonna dei Gorghigli aus dem 17 Jh. und gelangt nach Livo (655 m). Das Dorf hat zum größten Teil seine ursprüngliche, dörfliche Struktur erhalten. Ein paar hundert Meter vom Dorf entfernt, beim Friedhof, steht die alte Kirche San Giacomo (1400 Jh.) mit seiner schönen Apsis mit Fresken aus dem XV Jh. Von hier aus kann man zu Fuß durch Kastanienwälder (0.50 Min) zum “Crotto Dangri”, einem typischen Restaurant am Livo Fluss gelegen, gelangen. Wieder zurück in Peglio biegt man an der Gabelung in Richtung Dosso del Liro ab. Dieses ländliche Dorf, mit seiner malerischen kleinen piazza, befindet sich im Val di Liro. Etwas außerhalb des alten Zentrums steht die antike Pfarrkirche S. Pietro in Costa, die man nur zu Fuß erreichen kann.

Mit dem Autobus: Menaggio - Dongo Linie C10 Richtung Coli In Dongo Haltestelle Convento Francescano. Dongo - Livo Linie C18

Val Cavargna - Val Rezzo

Das Val Cavargna und das Val Rezzo sind zwei wunderschöne Täler, umgeben von mehr als 2.000 m hohen Bergen. Die Strecke bietet eine Landschaft von seltener Schönheit und mit vielen Aus-sichtspunkten. Allerdings ist die Straße an vielen Stellen eng!

Reiseroute:
Menaggio - Carlazzo - Cavargna - Buggiolo - Corrido - Porlezza - Menaggio
53 km

Mit dem autobus: Menaggio - Cavargna Linie C14

Man folgt der Straße von Menaggio in Richtung Lugano bis Piano di Porlezza (8 km von Menaggio). Hier biegt man nach rechts in Richtung Carlazzo ab. Die Straße bietet einen wunderbaren Blick auf das Tal Menaggio mit dem kleinen See Lago di Piano. In Carlazzo biegt man wiederum nach rechts in Richtung Cavargna ab. Die kurvenreiche Straße führt hinauf nach Cusino (800 m), wo das antike Oratorium von Sant’ Ambrogio steht. Am Bach Cuccio entlang geht es weiter nach San Bartolomeo hinauf und von dort aus nach San Nazzaro (974 m), das am südlichen Hang des Pizzo di Gino gelegen ist. Hier überquert man den Cuccio und gelangt nach Cavargna (1071 m). Die steilen Hänge haben hier eine bescheidene Landwirtschaft und ein wenig Viehzucht möglich gemacht. Die Bewohner des Tales führten ein hartes Leben. Schmuggel und Auswanderungen waren Anzeichen einer chronischen Armut. In den letzten 40 Jahren haben viele Bauern die Landwirtschaft aufgegeben, um in der Schweiz zu arbeiten. Im Dorf Cavargna befindet sich das “Museo delle Valle” mit einer ethnographischen Kollektion (geöffnet am Sonntag 14.00-17.00 Uhr; an anderen Tagen auf Anfrage tel. 0344 63162). Man fährt wieder zum Anfang des Dorfes, wo man an der Gabelung in Richtung Buggiolo abbiegt. Man passiert den Bergpass “Passo della Cava” (im Winter geschlossen) und steigt dann in das Val Rezzo ab. Kurz vor Buggiolo gibt es einen Wanderweg (1.15 St.) zu der kleinen Kirche S. Lucio aus dem XV Jh. (1.541m) Nachdem man das Dorf Buggiolo passiert hat, steigt man weiter nach Corrido ab. In dem kleinen Dorf, das in einer steinigen Kluft gebaut ist, lohnt sich ein Besuch der Kirche S. Martino mit Werken der Maestri Intelvesi. Ab Corrido steigt man nach Porlezza ab und bei der Verkehrsampel geht es links nach Menaggio. Das Val Cavargna und das Val Rezzo sind zwei wunderschöne Täler, umgeben von mehr als 2.000 m hohen Bergen. Die Strecke bietet eine Landschaft von seltener Schönheit und mit vielen Aus-sichtspunkten. Allerdings ist die Straße an vielen Stellen eng!

Monte Bisbino

Vom Gipfel des Monte Bisbino, 1325 m, hat man einen schönen Ausblick auf Como, das Gebiet von Mendrisio und Varese, auf den Monte Rosa und auf Mailand.

Reiseroute:
Menaggio – Cernobbio – Rovenna – Monte Bisbino
42 km

Von Menaggio folgt man der Straße Richtung Como bis Cernobbio. Der Ort ist bekannt wegen seiner Villen, worunter Villa d’Este, ein weltberühmtes Hotel, und die Villa Erba, die heute ein Zentrum für Kongresse und Ausstellungen ist. Vom Zentrum von Cernobbio (von der Piazza Mazzini aus), biegt man rechts in Richtung Rovenna und Monte Bisbino ab. Im Jahre 1916 wurde die 12 km lange Straße, die Rovenna mit dem Gipfel verbindet, angelegt. Monte Bisbino gehörte zu der Verteidigungslinie „Linea Cadorno“, die während des ersten Weltkrieges hier entstanden ist. Sie verlief auf die italienisch-schweizerischen Grenze und durch die Provinz Como, östlich vom Monte Bisbino, über Sasso Gordona, Monte Galbiga, Monte Tremezzo, Monte Crocione und hinunter zum Monte Crocetta (oberhalb von Menaggio gelegen). Ab Rovenna ist es möglich eine Wanderung auf der Antica Strada Regina bis Carate Urio zu unternehmen. Fragen Sie nach der Wegbeschreibung. Ab Ca Bossi, gleich unterhalb der Gipfel des Monte Bisbino, gibt es die Möglichkeit eine Teilstrecke der „Via dei Monti Lariani Weg“ 1 zu folgen. Man kommt an den Hütten rifugio del Bugone Tel 031 513808, Rifugio Murelli Tel. 338 8241727, l’agriturismo Roccolo di San Bernardo Tel. 339 3150561 und Rifugio Binate Tel. 334 3691854 vorbei.

Mit dem Autobus: Menaggio – Cernobbio Linie C10 Cernobbio – Rovenna Linie C28

NAGGIO - MONTI DI GOTTRO

Naggio ist eines der malerischen Dörfer, die an der Straße zu den Monti di Gottro liegen. In diesem Gebiet gibt es einige “Crotti” - typische Restaurants. Eine Kostprobe der hiesigen Küche lohnt sich!

Reiseroute: Menaggio - Grandola ed Uniti – Cardano – Codogna – Velzo - Naggio – Monti di Gotto – Naggio - Gottro - Carlazzo - Corrido - Porlezza - Menaggio 26 km.

Man folgt der Straße von Menaggio in Richtung Lugano. In Grandola (4 km von Menaggio) biegt man nach rechts in Richtung Grandola ed Uniti ab. Man erreicht zuerst Cardano. Es empfehlt sich, dort einen kleinen Rundgang zu unternehmen. Bezaubernd wirkt der Eingang der Villa Bagatti Valsecchi: ein kunstvoll gearbeitetes Gitterwerk umfasst die breite Zufahrt. Das ganze Dörfchen scheint sich um das Landhaus zu drängen. Man fährt jetzt nach Codogna hoch, wo sich die Villa Camozzi befindet. Die Villa stammt aus dem 18. Jh. und hat einen quadratischen Grundriss mit einem zentral gelegenen Atrium und Gesellschaftszimmern an drei Seiten. Sie ist Sitz des Rathauses und des ethnographischen und naturalistischen Museum Val Sanagra (geöffnet jeden letzten Sonntag des Monats, von Mai bis Ende September auch jeden zweiten Sonntag tel. 0344 32115) Gleich an der Villa Camozzi vorbei verdient die barocke Kirche S. Siro (1637) einen Besuch. Nach der landwirtschaftlichen Siedlung Velzo erreicht man Naggio (550 m), wo man an der Kirche von S. Antonio (mit schönen Fresken) links abbiegt. Man sollte unbedingt, bevor man weiterfährt, das Dorf mit seinem kleinen Dorfplatz und den verwinkelten Gäßchen besuchen. Zurück auf der Straße biegt man nach 50 m nach rechts in das Val Sanagra ab und folgt der Straße zu den Monti di Gottro (3 km). Hier kann man eine Kostprobe in einem der “Crotti“ zu sich nehmen und die verschiedenen lokalen Käsesorten, die auf den nah gelegenen Alpen Logone, Alpe Nesdale und Alpe Erba produziert werden, probieren. Wieder zurück auf der Strasse nach Carlazzo, kommt man am Dorf Gottro vorbei, wo sich ein Besuch der Kirche San Giorgio mit seinem romanischen Glockenturm empfiehlt. Im Inneren gibt es Fresken aus dem 14. Jh. Die Kirche befindet sich etwas abseits des Dorfes in der Nähe des Friedhofs. In Carlazzo (481 m) angekommen, wo sich beim Centro Civico das ethnographische Milch-Museum befindet, biegt man links in Richtung Corrido ab. Man überquert die Brücke “Ponte del Saltone”, die über eine 136 m tiefe Schlucht führt und gelangt nach Corrido. In diesem kleinen Dorf, auf einer steinigen Kluft gebaut, lohnt sich ein Besuch der Kirche S. Martino mit Werken der Maestri Intelvesi. Man steigt nach Porlezza ab und an der Verkehrsampel geht es links nach Menaggio.

Mit dem Autobus: Es gibt nur wenige Busse! – Bitte fragen Sie nach!

Porlezza - Valsolda

Das sonnige Valsolda-Gebiet ist oberhalb des Luganer Sees zwischen Porlezza und der italienisch-schweizerischen Grenze gelegen. Das Tal, mit seinen malerischen Dörfchen ist reich an Kunstschätzen und bietet viele schönen Aussichtspunkten.

Reiseroute: Menaggio - Porlezza - Cima - Madonna della Caravina - Cressogno - Loggio - Puria – Dasio – S. Mamete - Albogasio – Castello - Menaggio - 42 km

Man folgt der Straße durch das Val Menaggio in Richtung Lugano. Es lohnt sich einen Aufenthalt an der Casa della Riserva del Lago di Piano (in der Nähe des Restaurants Laghetto Bianco) mit seinem kleinen, ökologischen Museum und dem herrlichen Blick auf den kleinen See einzuplanen. Man erreicht Porlezza am italienischen Teil des Luganer Sees, auch Ceresio genannt, wo es jeden Samstag einen Markt an der Seepromenade gibt. An Cima vorbei lohnt es sich einen Abstecher zur Wallfahrtskirche Madonna della Caravina (1663 errichtet) zu machen. Vom Kirchplatz aus genießt man eine wunderbare Aussicht. Das Innere bietet eine Reihe von Fresken aus barocker Zeit. Wieder auf der Staatsstrasse, an Cressogno vorbei und unmittelbar vor einem Tunnel, biegt man rechts in Richtung Loggio, Puria, Dasio ab. In Puria wurde Pellegrino Tibaldi (1527-1596) geboren, ein Baumeister, Bildhauer und Maler der Renaissance, der viel im Ausland und anderen Regionen Italiens wirkte. Ihm wird der Umbau der Pfarrkirche S. Maria Assunta zugeschrieben. Man fährt nach Dasio hinauf (580 m); einem kleinen Dorf mit einigen Palästen und der Kirche S. Bernadino. Wieder zurück an der Hauptstrasse geht es weiter nach S. Mamete mit seinem kleinen Platz mit Arkaden und einem Blick auf den See. An Albogasio vorbei und am Anfang von Orio geht es rechts hinauf nach Albogasio Superiore mit seinen eleganten Palästen aus dem XVII Jh. Man gelangt dann zum wunderbaren Dorf Castello, wo im Mittelalter eine Burg stand, die den gesamten Ort mit starken Mauern umgab und von denen noch heute die Eingangstore zu sehen sind. Man sollte unbedingt die Kirche S. Martino mit Fresken von Paolo Pagani aus Castello und das Museum Casa Pagani (Tel. 0344 62427) besuchen.

Mit dem Autobus: Menaggio - Porlezza Linie C12
Porlezza - Puria Linie C12

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